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Channel: Windows 7 – Antary
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Windows 7 Firewall verwalten

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Die integrierte Firewall von Windows 7 ist für den Normalanwender durchaus ausreichend, lässt sich aber nur umständlich und kompliziert bedienen. Abhilfe schafft “Windows 7 Firewall Control”. Das Tool ist keine eigenständige Firewall, sondern setzt auf der Windows-Firewall auf. Es bietet einige zusätzliche Funktionen und lässt sich angenehmer als die Windows-7-Firewall bedienen.

Im Hauptfenster (siehe Screenshot oben) werden alle Anwendungen mit Zugriff auf das Internet aufgelistet. Über die Einstellungen können zu jedem Programm bestimmte Regeln hinterlegt werden. Es ist zum Beispiel möglich Programme komplett zu blocken, nur ausgehenden bzw. eingehenden Traffic zu erlauben oder dem Programm komplett freien Zugriff auf das Internet zu gewähren. “Windows 7 Firewall Control” liegt neben der normalen Version auch portabel vor. Bei der portablen Version werden alle Einstellungen je nach Computer separat gespeichert.

Download Windows 7 Firewall Control


Ukash-Tojaner entfernen

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Während dem Surfen vorher ging plötzlich ein Pop-Up im Vollbildmodus auf. Ich dachte mir nichts dabei und wollte es wegklicken, doch leider funktionierte dies nicht. Dann erst habe ich mir das Pop-Up genauer angeschaut. Es war im XP-Design von “Windows Security Center” gehalten. Folgende Meldung stand dort:

“Achtung! Ihr Computer wurde gesperrt!!! Bei der Überprüfung der Echtheit von Windows wurde festgestellt, dass auf Ihrem Computer nicht lizensierte Software installiert wurde! Die Microsoft Corporation verbietet es ausdrücklich, unlizenzierte Software zu benutzen.”

Leider habe ich davon kein Foto geschossen. Per Ukash sollte ich dann 100 Euro bezahlen, um eine gültige Lizenz zu erwerben. Bullshit. Mit der Tastenkombination “ALT+STRG+ENTF” konnte ich zwar das Windows 7 Auswahlmenü aufrufen, aber das wars auch schon. Der Taskmanager wurde nicht angezeigt und beim Versuch zum Herunterfahren hat sich mein PC aufgehängt. Nach einem Neustart per Resetknopf ist direkt wieder das Pop-Up zu sehen.

Also kurz im Internet recherchiert. Bei dem Pop-Up handelt es sich um einen ganz frischen Trojaner. Wohl eine etwas abgewandelte Version des BKA-Trojaners von letztem Jahr. Aktuell gibt es zwei Wege den Trojaner zu entfernen. Falls die Möglichkeit besteht ein anderes Windows zu booten (über CD oder USB-Stick) reicht es die aktuellste Version von Malwarebytes Anti-Malware scannen zu lassen. Das Programm findet den Trojaner und löscht alle Dateien und Verweise. Ansonsten kann der Trojaner aber auch ohne viel Aufwand von Hand entfernt werden:

  1. Entfernt das Netzwerkkabel von eurem PC
  2. Startet Windows im “Abgesicherter Modus mit Eingabeaufforderung
  3. Löscht alle Dateien im Ordner “C:\Users\USERNAME\AppData\Local\Temp\
  4. Löscht alle Inhalte des folgenden Ordners “C:\Users\USERNAME\AppData\LocalLow\Sun\Java\Deployment\cache\6.0\
  5. Startet den Registrierungs-Editor mit dem Befehl “regedit” aus der Eingabeaufforderung heraus
  6. Löscht folgenden Eintrag “HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Run|vasja

Nach einem Neustart ist der Trojaner vollständig entfernt.

Microsoft Office 2013 Preview-Version zum Download

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Microsoft hat gestern Abend Office 2013 vorgestellt. Außerdem steht auch eine Preview-Version der neuen Version zum Download bereit. Ein genauer Veröffentlichungstermin und die Preisgestaltung sind bisher nicht bekannt. Genauere Infos wird Microsoft erst zur Vorstellung der finalen Version im Herbst 2013 verraten.

Zum Download der Vorabversion wird ein Microsoft-Live-Account benötigt. Die Testversion lässt sich auf bis zu fünf Rechnern nutzen. Allerdings läuft sie nur unter Windows 7 und Windows 8.

Download Office 2013 Preview-Version (Webinstaller)
Office 2013 Professional Plus 64Bit (Offline-Installer)
Office 2013 Professional Plus 32Bit (Offline-Installer

Neue Office 2013 Icons

Neuerungen in Office 2013

Nachfolgend eine Liste der größten Neuerungen.

  • neues Metro-Design
  • intuitive Bedienung per Touch-Screen
  • Unterstützung für PDF
  • Dokumente gleichzeitig bearbeiten durch Cloudspeicherung (SkyDrive) und Synchronisation
  • Programmeinstellungen und Wörterbücher über die Cloud synchronisieren
  • Integration von Skype
  • neue Präsentationsansicht im PowerPoint.

Word 2013 Preview Screenshot

Windows 8 Theme für Windows 7

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Es existieren einige Themepacks, mit deren Hilfe man den Look von Windows 8 unter Windows 7 nachrüsten kann. Allerdings bringen diese Themepacks auch diverse Metro-Elemente mit. Wer die Windows 8 GUI ohne Metro haben möchte, ist beim Windows 8 RTM Theme für Windows 7 genau richtig.

Der Entwickler verspricht, dass sein Theme das vollständigste und realistischste Windows 8 Theme für Windows 7 im Internet sei. Fast alle Grafiken wurden direkt von der finalen Windows 8 Version übernommen. Ebenso beinhaltet das Theme die offiziellen Mauszeiger, die Schriftart Segoe UI, Wallpaper, Farben und Buttons.

Die finale Version von Windows 8 wird am 26.Oktober 2012 erscheinen.

Installationshilfe

Nachfolgend eine Anleitung zur Installation des Themes.

  1. Den Universal Theme Patcher herunterladen und entpacken. Anschließend je nach Betriebssystem die x86- oder x64-Version des Programms starten und die drei benötigten Dateien patchen. Danach den PC neustarten.
  2. Windows 8 RTM Theme for Windows 7 herunterladen und entpacken. Alle Dateien aus dem Ordner “Windows 8 Main Theme” in das Verzeichnis “C:\Windows\Resources\Themes” kopieren.
  3. (optional) Die Schriftarten aus dem Ordner “Windows 8 Fonts\Segoe UI” können in das Fonts-Verzeichnis von Windows 7 kopiert werden. Davor sollte jedoch ein Backup der existierenden Schriftarten gemacht werden.
  4. Mit der rechten Maustaste auf den Desktop klicken und dort “Anpassen” auswählen. Unter “Installierte Designs” sollten die neuen Windows 8 Designs vorhanden sein. Mit Klick auf ein Design wird dieses nach einigen Sekunden übernommen.

Download Universal Theme Patcher
Download Windows 8 RTM Theme for Windows 7

Nexus 7 und Ad-hoc-Netzwerke

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Das mobile Betriebssystem Android kann generell nicht mit Ad-hoc-Netzwerken umgehen. Bei der Suche nach WLAN-Verbindungen tauchen keine Ad-hoc-Netzwerke auf.

Bei vielen Geräten kann diese Einschränkung umgangen werden. Dazu muss das Gerät gerootet sein und die Datei “wpa_supplicant” geändert bzw. mit einer angepassten Datei überschrieben werden. Für das Nexus 7 existiert aktuell aber keine funktionierende Lösung.

Eine andere Möglichkeit ist der Einsatz des sogenannten Infrastruktur-Modus. Dabei wird die Kommunikation durch eine zentrale Verwaltungsstelle, dem Accesspoint (AP) gesteuert. Bei Ad-hoc-Netzwerken existiert keine zentrale Vermittlungsstelle. Die Kommunikation und der Datentransfer wird direkt zwischen den verschiedenen WLAN-Geräten realisiert. Genau das ist bei Android unterbunden.

Im “Netzwerk- und Freigabecenter” bietet Windows 7 lediglich die Einrichtung eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerkes an. Allerdings ist es ab Windows 7 auch möglich, ein WLAN im Infrastruktur-Modus einzurichten. Damit fungiert das Notebook mit Windows als Router. Leider ist dies nur über die Kommandozeile möglich. Hier helfen jedoch unter anderem die Tools “Virtual Router Manager” oder “Connectify“.

Mein Notebook hat beispielsweise über ein Netzwerkkabel Zugriff auf das Internet. Mit “Connectify” habe ich erfolgreich einen Hotspot erstellt, um mit meinem Nexus 7 darüber zu surfen.

Acronis True Image 2013 – Vorstellung und Gewinnspiel

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Die beliebte Backup-Softwarelösung Acronis True Image ist seit dem 27. August 2012 in Version 2013 erhältlich. Die Neuerungen habe ich bereits in einem kurzen Artikel erwähnt. Neben der vollständigen Unterstützung von Windows 8, werden auch USB-3.0-Geräte unterstützt. Ebenso neu ist der mobile Zugriff auf seine Daten mittels Apps für iOS und Android. Die Daten werden in der Acronis Cloud gespeichert. Nach einem Monat ist der Speicherplatz von 250 GByte jedoch nicht mehr kostenlos. Außerdem wurde in Version 2013 die Dateisynchronisierung zwischen PCs, mobilen Endgeräten und Netzwerken verbessert.

Zum Test wird Acronis True Image 2013 unter Windows 8 installiert. Während der Installation muss das Programm durch Eingabe der Seriennummer aktiviert werden. Andernfalls verbleibt Acronis im Testmodus und kann nur 30 Tage genutzt werden. Nach wenigen Minuten war die Installation erfolgreich beendet.

Acronis True Image 2013

Nach dem Programmstart erscheint das Hauptfenster, welches in vier verschiedene Bereiche unterteilt ist. Die Aufteilung ist logisch und nicht unnötig kompliziert.

Der Bereich “Erste Schritte” beherbergt einige Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Neulinge. Darunter befinden sich jeweils Buttons zum Schnellzugriff auf die Funktionen. Für erfahrene Benutzer ist diesen Bereich eher uninteressant.

Acronis True Image 2013

Unter “Backup und Recovery” ist die Hauptfunktionalität von Acronis True Image zu finden. Hier können neue Backups erstellt und vorhandene Backups zurückgespielt werden. Über die Menüleiste sind alle Funktionen erreichbar. Neben kompletten Laufwerken bzw. Volumes können auch nur Ordner und Dateien gesichert werden. Zudem gibt es ein Online Backup, ein E-Mail-Backup und das sogenannte Nonstop Backup. Dabei werden alle Änderungen kontinuierlich gespeichert und das gesamte System kann zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Vergangenheit wiederhergestellt werden.  Außerdem kann ein bootfähiges Medium erstellt werden. Mehr dazu findet ihr weiter unten.

Acronis True Image 2013

Am Beispiel eines Laufwerk-Backups möchte ich euch die genau Vorgehensweise und die möglichen Optionen vorstellen.

Zuerst wird festgelegt, welche Laufwerke in das Backup einbezogen werden sollen. Danach wird das Ziel des Backups angegeben. Beispielsweise kann man das Backup auf andere Festplatten, ins Netzwerk oder auf einem USB-Stick speichern. Unten können noch die Planung, das Backup-Schema und der Backup-Name bestimmt werden.

Acronis True Image 2013

Der Planungsassistent ist sehr übersichtlich gestaltet und lässt sich leicht den eigenen Wünschen anpassen. Ob täglich, wöchentlich, monatlich oder ereignisbasiert, hier kann alles genau definiert werden.

Acronis True Image 2013

Im Backup-Schema kann die Art des Backups festgelegt werden. Von Voll-Backup über inkrementelles und differentielles Backup bis hin zu benutzerdefinierten Einstellungen ist hier alles möglich.

Acronis True Image 2013

Im Reiter “Erweitert” finden sich diverse zusätzliche Einstellungen. Das Backup mit einem Passwort versehen oder verschlüsseln? Nach dem Backup den PC ausschalten? Das Backup nach erfolgreicher Erstellung validieren? Alles kein Problem! Unter dem Reiter “Performance” kann der Komprimierungsgrad und die Priorität festgelegt werden. “Benachrichtigungen” ermöglicht es, bei bestimmten Ereignissen E-Mails zu versenden und mit “Ausschließungen” können bestimmte Dateitypen vom Backup ausgeschlossen werden.

Acronis True Image 2013

Nach der Erstellung werden die einzelnen Backup-Jobs in einer Liste gespeichert. Dort können sie bearbeitet, ausgeführt oder entfernt werden. Die Performance der Backups ist wie aus den Vorgängern gewohnt sehr schnell. Auch das Zurückspielen von Backups klappte ohne Probleme und ebenso flott.

Im Bereich “Synchronisierung” können, wie der Name schon sagt, Dateien und Ordner synchron gehalten werden. Für die Synchronisation ist ein kostenloses Konto bei Acronis erforderlich. Für die Synchronisation mehrerer PCs muss Acronis True Image auf jedem PC installiert sein. Die Synchronisation erfolgt wahlweise zwischen PCs, auf Festplatten, USB-Sticks im Netzwerk oder über das Internet mit Hilfe der Acronis Cloud.

Acronis Cloud

Auf die Dateien kann via Browser oder vom Smartphone bzw. Tablet zugegriffen werden. Dazu existieren kostenlose Apps für Android und iOS. Der Cloudspeicher beträgt 250 GByte, ist aber nur den ersten Monat kostenlos. Danach kostet er 4,95 Euro im Monat oder 49,95 Euro pro Jahr.

Acronis True Image 2013

Der Bereich “Extras und Werkzeuge” bietet viele weitere nützliche Funktionen, die in verschiedene Kategorien unterteilt sind. Sehr interessant ist hier Try&Decide, die Backup-Konvertierung und Laufwerke klonen. Die restlichen Features und genaue Informationen können dem Screenshot entnommen werden.

Acronis True Image 2013

So sieht Acronis True Image aus, wenn es von einem bootfähigen Medium gestartet wird. In diesem Fall sind die Punkte Backup und Recovery die wichtigsten und auch ohne größere Einschränkungen gegenüber der Windows-Variante nutzbar.

Acronis True Image 2013

Auch hier existieren unter dem Punkt “Extras und Werkzeuge” noch weitere Funktionalitäten.

Acronis True Image 2013

Das “Plus Pack” ist eine Erweiterung für Acronis Ture Image. Damit ist es möglich Backups auf Systemen mit anderer Hardware wiederherzustellen. In einem Test mit Windows 7 klappte dies erstaunlich gut und ohne Probleme. Außerdem können mit dem “Plus Pack” Rettungsmedien auf Basis von Windows PE (Preinstallation Environment) erstellt werden.

Fazit

Acronis True Image 2013 ist ab rund 40 Euro erhältlich. Die Version inklusive “Plus Pack” ist ab ca. 60 Euro erhältlich. Daneben existiert noch ein Family Pack mit drei Lizenzen, welches ebenfalls ab rund 60 Euro verfügbar ist.

In Anbetracht der Leistungen ist der Preis meiner Meinung nach gerechtfertigt. Die Software bietet eine übersichtliche und gut bedienbare Benutzeroberfläche. Die Einrichtung von Backups ist logisch aufgebaut und bietet sehr viele Konfigurationsmöglichkeiten. Die Backups und das Zurücksichern funktioniert sehr schnell und ohne Probleme. Auch die Synchronisierung lässt sich leicht einrichten und funktioniert zuverlässig. Abgerundet wird das Paket durch viele nützliche Zusatzfeatures.

Größter Kritikpunkt sind die relativ wenigen Neuerungen gegenüber Version 2012. Besitzer der Vorversion müssen sich genauer überlegen, ob sich ein Update auf die neue Version lohnt. Wer lediglich Backups anfertigt, kommt auch mit Version 2011 noch gut zurecht.

Für Neukäufer oder Besitzer älterer Versionen kann ich Acronis True Image 2013 auf jeden Fall empfehlen.

True Image 2013 by Acronis bei Amazon
True Image 2013 by Acronis – Plus bei Amazon
True Image 2013 by Acronis – Family Pack

Gewinnspiel

Ich verlose drei Versionen von Acronis True Image 2013. Zur Teilnahme am Gewinnspiel müsst ihr einen Kommentar in diesem Beitrag mit einer gültigen E-Mail-Adresse hinterlassen. Außerdem müsst ihr folgende Frage in eurem Kommentar beantworten:

  • Welche Backup-Softwarelösung benutzt ihr aktuell?

Dafür erhaltet ihr 1 Los. Kommentare, in denen die Fragen nicht beantwortet sind, nehmen nicht an der Verlosung teil.

Um eure Chance weiter zu erhöhen könnt ihr noch drei Zusatzlose verdienen. Insgesamt könnt ihr also maximal vier Lose sammeln.

  • Google+ (1 Los)
    Berichtet bei Google+ über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch den Link zu eurem Google+-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Facebook (1 Los)
    Werde bei Facebook Fan von Antary, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Achtet darauf, dass es sich um einen öffentlichen Beitrag handelt. Anschließend müsst ihr nur noch euren Namen bei Facebook und den Link zu eurem Facebook-Beitrag in eurem Kommentar posten.
  • Twitter (1 Los)
    Folge mir bei Twitter, berichte über dieses Gewinnspiel und verlinkt diesen Beitrag. Anschließend müsst ihr nur noch euren Twitter-Namen und den Link zu eurem Tweet in eurem Kommentar posten.

Die Gewinner werden von mir per Zufallsprinzip ausgelost. Anschließend werden diese per Mail benachrichtigt. Achtet deshalb bitte auf eine gültige E-Mail-Adresse!

Das Gewinnspiel läuft bis Mittwoch, 31. Oktober 2012 um 20 Uhr. Ich wünsche allen Teilnehmern viel Glück!

Internet Explorer 10 Release Preview für Windows 7 verfügbar

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Der neue Internet Explorer 10 ist in Windows 8 und Windows Server 2012 enthalten. Eine Version für Windows 7 und Windows Server 2008 R2 wurde von Microsoft bereits angekündigt.

Ab heute steht die Release Preview vom IE in Version 10 zum Download bereit. Die Testversion ist in zahlreichen Sprachen und für Windows 7 SP1 sowie Windows Server 2012 SP1 verfügbar.

Download Internet Explorer 10 Release Preview

Thumbnail Cache unter Windows 7 / 8 deaktivieren

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Windows-XP-Benutzer kennen sicher die Datei “Thumbs.db”. Doch wozu ist die Datei überhaupt gut bzw. weshalb wird sie erstellt? Wenn Bilder und Fotos im Windows Explorer als Miniatur- oder Symbol-Ansicht angezeigt werden, erzeugt Windows zu jedem Bild ein kleines Vorschaubild (Thumbnail). Damit diese nicht immer neu erstellt werden müssen, werden die Vorschaubilder beim erstmaligen Betrachten eines Ordners im Thumbnail Cache abgespeichert. Betrachtet man den Ordner erneut, werden die Vorschaubilder aus dem Cache geladen und können so schneller angezeigt werden, als wenn sie erneut erstellt werden müssten. Zumindest in der Theorie. Ich habe die Erstellung der Vorschaubilder abgeschaltet und konnte keine Geschwindigkeitseinbußen feststellen.

Unter Windows XP wurde noch in jedem Bilder-Ordner eine Datei mit dem Namen “Thumbs.db” erzeugt. Bei Windows Vista, Windows 7 und Windows 8 existiert eine zentraler Speicherort. Einzelne “Thumbs.db”-Dateien in jedem Ordner werden nicht mehr angelegt. Der zentrale Speicherort ab Windows Vista befindet sich unter “%userprofile%\AppData\Local\Microsoft\Windows\Explorer\“. Dort werden die Vorschaubilder in Dateien mit dem Namen “thumbcache_*.db” gespeichert.

Thumbnail Cache deaktivieren

Das Anlegen der Vorschaubilder kann sowohl über den Editor für lokale Gruppenrichtlinien als auch über die Registry unterbunden werden. Da der zweite Weg einfacher ist, beschreibe ich lediglich diesen. Alle Änderungen in der Registry habe ich in einer .reg-Datei zusammengefasst, die ihr herunterladen könnt und nur noch ausführen müsst. Ebenso ist eine Datei enthalten, mit der ihr alle Änderungen auch wieder rückgängig machen könnt. Die Änderungen werden dann nach einem Neustart wirksam.

Beim Deaktivieren des Thumbnail Cache wird nur die Erzeugung von neuen Vorschaubildern verhindert. Bereits vorhandene Cache- und “Thumbs.db”-Dateien werden dadurch nicht gelöscht.

Download Registrierungsdatei zum Deaktivieren des Thumbnail Caches


Oracle veröffentlicht 3 wichtige Java-Updates

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Am gestrigen Tag veröffentlichte der Java-Entwickler Oracle 3 wichtige Updates.  Die 3 besonders kritischen Sicherheitslücken werden in die höchste Gefahrenstufe 10 eingeordnet. Es handelt sich hierbei um die mit CVE-Nummern gekennzeichneten Schwachstellen:  2013-1484, 2013-1486 und 2013-1487.

Betroffen sind einige Bibliotheken, Deployment-Komponenten und das in der Vergangenheit schon mehrfach durch Sicherheitslücken aufgefallene Management Extensions.

Die 3 Sicherheitslücken und eine 4. die unter der CVE-Nummer: 2013-1485 geführt wird, betreffen die Ausführung von Java-Applets. Besonders brisant daran ist, dass dieses Verfahren auch bei der elektronischen Steuererklärung (ELSTER) und bei der offiziellen AusweisApp zur Anwendung kommt.

Auch die als “Lucky 13″ bekannt gewordene Lücke, wird mit diesem Update ebenfalls behoben. Es handelt sich hierbei um eine Schwachstelle in der TLS/SSL-Implementierung. Diese Schwachstelle ist seit einiger Zeit bekannt, wird aber als noch nicht ausnutzbar eingestuft und daher von Oracle auch “nur” mit 4.3 Gefährdungspunkten von maximal 10 eingeordnet.

Oracle rät Java möglichst bald zu aktualisieren.

Finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7

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Microsoft hat heute die finale Version des Internet Explorer 10 für Windows 7 veröffentlicht. Bisher war der Browser nur für Windows 8 erhältlich. Voraussetzung für die Installation unter Windows 7 ist das Service Pack 1. Im Laufe der nächsten Wochen soll die neue Version auch automatisch verteilt werden.

Im Vergleich zum Internet Explorer 9 soll der IE 10 nochmal schneller arbeiten und eine verbesserte Unterstützung für HTML5 und CSS3 bieten.

Internet Explorer 10 Download

This PC Tweaker – Ordner aus “Dieser PC” unter Windows 8.1 bearbeiten

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Mit Windows 8.1 hat Microsoft die bisher unter “Computer” bekannte Arbeitsplatzanzeige in “Dieser PC” umbenannt. Gleichzeitig werden jetzt oberhalb der Laufwerke einige Ordner und Bibliotheken eingeblendet. Leider lassen sich die angezeigten Elemente nicht ohne Eingriff in die Registry bearbeiten. Das Tool “This PC Tweaker” kann diese mühsame Arbeit übernehmen. Zusätzlich kann das Tool auch den Navigationsbereich des Windows Explorers bearbeiten, auch unter Windows 7.

“This PC Tweaker” ist portabel und bietet die Möglichkeit die angezeigten Ordner zu entfernen bzw. andere Elemente hinzuzufügen. Alle Änderungen werden ohne Neustart umgesetzt. Voraussetzung ist lediglich ein Neustart des Explorers und dass das Tool als  Administrator gestartet wird.

Download This PC Tweaker

This PC Tweaker

Clover – Windows Explorer mit Tabs ausstatten

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Der Windows Explorer unterstützt von Haus aus leider keine Tabs. Mit dem Tool “Clover” lässt sich dies aber nachrüsten, womit die Bedienung des Explorers deutlich komfortabler wird. Die Tabs werden oberhalb des Explorers angezeigt und sehen aus wie von Google Chrome. Kein Wunder, denn Clover ist im Prinzip nur eine Modifikation von Chromium, welche den Windows Explorer wrappt und in Tabs darstellt. Aus diesem Grund können auch Designs von Google Chrome verwendet werden.

Clover ist ab Windows XP einsetzbar und funktioniert auch unter Windows 8.1. Während das Tool bis Windows 7 ohne Probleme läuft, gibt es unter Windows 8 noch einige Probleme und Abstürze. Die Tab-Funktionalität erlaubt unter anderem das Anheften von Tabs, die Verwendung von Shortcuts oder das Wiederherstellen von geschlossenen Tabs. Zusätzlich bietet Clover auch noch eine Lesezeichenleiste, wo häufig verwendete Ordner abgelegt werden können.

Weitere Tools zum Nachrüsten von Tabs im Windows Explorer sind beispielsweise TabExplorer und QTTabBar.

Download Clover

Clover

PowerShell 4.0 veröffentlicht

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powershellPowerShell 4.0 wird standardmäßig mit Windows 8.1 und Windows Server 2012 R2 ausgeliefert. Vor genau einer Woche hat Microsoft nun das Windows Management Framework (WMF) in Version 4.0 veröffentlicht. Damit lässt sich die PowerShell 4.0 auch unter Windows 7 SP1, Windows Server 2008 R2 SP1 und Windows Server 2012 nachinstallieren. Voraussetzung ist jedoch ein installiertes .NET Framework 4.5.

Gegenüber PowerShell 3.0 wurde die neue Version nochmals erweitert und bietet unter anderem eine Vielzahl von neuen Cmdlets. Ebenfalls neu ist das “Desired State Configuration” Feature. Damit lassen sich Systemkonfigurationsdateien erstellen, die dann automatisch auf Servern verteilt werden können. Mit diesem Feature können Server also automatisch mit einer Wunschkonfiguration ausgestattet werden. Beispielsweise lassen sich so Skripte ausführen, Registrywerte anpassen, Installationen starten sowie Dienste und Prozesse verwalten.

Download Windows Management Framework 4.0 inklusive PowerShell 4.0

Windows 7: 100-MB-Partition nachträglich erstellen

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Bei der Installation von Windows 7 wird standardmäßig eine 100 MByte große Partition mit der Bezeichnung “System-reserviert” angelegt. In einigen Fällen wird diese Partition aber nicht erstellt, beispielsweise wenn sich bei der Installation schon ein vorheriges Windows auf der Festplatte befindet. Auch bei vorinstallierten PCs oder bei einer automatischen Installation kann die 100-MB-Partition fehlen.

Im Normalfall ist das nicht weiter schlimm, da die Partition lediglich den Bootmanager beinhaltet. Fehlt sie, wird der Bootmanager einfach auf die Windows-Partition gepackt. Ein weiterer Einsatzzweck der 100-MB-Partition ist die Unterstützung der BitLocker-Laufwerksverschlüsselung. Damit eine mit BitLocker verschlüsselte Systempartition gebootet werden kann, muss der Bootloader auf der unverschlüsselten 100-MB-Partition liegen.

Ab Windows 8 ist die Partition “System-reserviert” 350 MByte groß, da sich dort noch zusätzlich eine Notfallumgebung befindet.

Nachträgliche Erstellung der 100-MB-Partition

Wenn die Partition fehlt, aber die BitLocker Laufwerksverschlüsselung verwendet werden soll, muss die Partition nachträglich erstellt werden. Natürlich kann auch Windows neu installiert werden, aber es geht auch einfacher.

Die Lösung bietet das “BitLocker Drive Preparation Tool” (BdeHdCfg.exe). Einfach folgenden Befehl ausführen und schon wird eine entsprechende Partition nachträglich erstellt. Allerdings ist diese dann 300 MByte groß.

BdeHdCfg -target default

Nach einem Neustart ist die Partition dann vorhanden.

bdehdcfg.exe

Mögliche Fehler beheben

Bei meinen Versuchen habe ich immer folgende Fehlermeldung erhalten:

Das Zielsystemlaufwerk wurde nicht gefunden. Sie müssen das Laufwerk möglicherweise manuell auf BitLocker vorbereiten.

Die Lösungsvorschläge von Microsoft haben mir nicht geholfen. Auch im Internet konnte ich keine Lösung für dieses Problem finden. Nach einigen Versuchen konnte ich aber die Ursache des Problems aufdecken: Der Defragmentierungs-Dienst. Dieser war  mit dem Starttyp “Deaktiviert” versehen. Sobald der Starttyp auf “Manuell” geändert wird, funktioniert auch wieder die automatische Erstellung der 100-MB-Partition.

RDP 8.1 Update für Windows 7 und Server 2008 R2

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RDP8.1Mit Windows 8.1 bzw. Windows Server 2012 R2 hat Microsoft dem Remote Desktop Protocol (RDP) einige Verbesserungen verpasst. Nachfolgend eine kurze Übersicht der Neuerungen:

  • schnellere Wiederherstellung von Verbindungen zu einer Remote-Sitzung
  • Unterstützung von transparenten Fenstern oder Rahmen (beispielsweise Office 2013)
  • RemoteApp verhält sich stärker wie lokale Programme (beim Verschieben und Vergrößern von Fenstern wird der Fensterinhalt angezeigt)
  • Unterstützung für “Restricted Admin Mode”
  • Spiegeln von Sitzungen möglich

Um nun unter Windows 7 in den Genuss des verbesserten RDP-Clients zu kommen, müssen einige Updates installiert werden. Grundvoraussetzung für die Installation der Updates ist Windows 7 mit installiertem Service Pack 1. Außerdem müssen bereits die Updates KB2574819 und KB2857650 vorhanden sein. Danach kann KB2830477 installiert werden. Alle drei Updates können direkt bei Microsoft heruntergeladen werden.

Abschließend kann noch das Update KB2923545 installiert werden, welches einige Zuverlässigkeits- und Stabilitätsverbesserungen bietet.


IPv6 unter Windows systemweit deaktivieren

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IPv6 wird seit Windows Vista bzw. Windows Server 2008 unterstützt und ist auch standardmäßig aktiviert. Sofern im Netzwerk keine Notwendigkeit für IPv6 gegeben ist, kann es ohne Probleme deaktiviert werden.

Soll IPv6 systemweit abgeschaltet werden, muss dies über die Registry erfolgen. Der zunächst offensichtliche Weg über die Eigenschaften der Netzwerkverbindung ist nicht zielführend. Bei dieser Methode wird IPv6 nur für das jeweilige Interface deaktiviert. Das Loopback- und die Tunnel-Interface verwenden weiterhin IPv6.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Services\TCPIP6\Parameters
  3. Hier muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “DisabledComponents” erstellt werden.
  4. Anschließend den Wert auf “ffffffff” setzen.
  5. Nach einem Neustart ist IPv6 komplett deaktiviert.

Zur leichteren Anwendung biete ich euch eine Registry-Datei zum Download an, die alle notwendigen Schritte automatisch erledigt.

Download Registrydatei zum Deaktivieren von IPv6 systemweit

Nerviges Aero Shake Feature deaktivieren

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Mit Windows 7 hat Microsoft das sogenannte “Aero Shake” Feature eingeführt. Wird das aktuelle Fenster an der Titelleiste mit der linken Maustaste gepackt und geschüttelt, werden alle anderen Fenster minimiert. Das “geschüttelte” Fenster bleibt sichtbar. Obwohl das Feature auf den ersten Blick ganz nützlich erscheint, kann es aber auch durch Versehen ausgelöst werden und ist in diesem Fall dann einfach nur störend.

Aus diesem Grund zeige ich euch, wie ihr Aero Shake ganz einfach deaktivieren könnt.

Möglichkeit 1: Editor für lokale Gruppenrichtlinien

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “gpedit.msc” eingeben.
  2. Unter “Benutzerkonfiguration” zu “Administrative Vorlagen” und “Desktop” wechseln.
  3. Im rechten Fensterbereich auf “Aero Shake-Mausbewegung zum Minimieren von Fenstern deaktivieren” doppelklicken.
  4. In dem neu geöffneten Fenster “Aktiviert” auswählen und die Änderungen bestätigen.

Möglichkeit 2: Registrierungs-Editor

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_CURRENT_USER\Software\Policies\Microsoft\Windows\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “NoWindowMinimizingShortcuts” erstellt werden.
  4. Dieser erhält den Wert auf “1“.
  5. Nach einem Neustart sollten die Änderungen übernommen wer

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Speicherplatz freischaufeln durch Löschen von alten Windows Updates

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Microsoft Logo

Bei allen Windows-Systemen sammeln sich mit der Zeit viele Altlasten an, die nur Speicherplatz verbrauchen, aber eigentlich gar nicht mehr benötigt werden. So ist es auch mit den Dateien von alten Windows Updates. Diese befinden sich sogar an zwei unterschiedlichen Speicherorten, die bei älteren Windows-Installationen insgesamt mehrere Gigabyte ausmachen können. Der potenziell verfügbare freie Speicherplatz ist besonders bei alten Servern oder kleinen System-SSDs gern gesehen.

Nachfolgend zeige ich euch die beiden Möglichkeiten auf, wie ihr alle alten Update-Dateien unter Windows löschen könnt.

Alte Update-Dateien mit der Datenträgerbereinigung löschen

Nicht mehr benötigte Update-Dateien von bereits installierten Updates können ab Windows 8 bzw. Windows Server 2012 ganz einfach mit der Datenträgerbereinigung gelöscht werden. Bei Windows 7 bzw. Windows Server 2008 R2 ist dies jedoch erst mit dem Update KB2852386 möglich, welches im Oktober 2013 von Microsoft veröffentlicht wurde.

Als kleine Nebenwirkung ist zu beachten, dass die entsprechenden Updates dann nicht mehr deinstallierbar sind. Eine Deinstallation eines Updates ist dann nur möglich, wenn das entsprechende Update vorher manuell noch einmal installiert wurde.

Therefore, after you run the Disk Cleanup wizard, you may be unable to roll back to a superseded update. If you want to roll back to a superseded update that the Disk Cleanup wizard deletes, you can manually install the update.

  1. Die Datenträgerbereinigung starten. Am einfachsten funktioniert dies direkt über das Startmenü oder unter der “Systemsteuerung” im Ordner “Verwaltung”.
    Windows Datenträgerbereinigung
  2. Anschließend auf den Button “Systemdateien bereinigen” klicken. Jetzt wird die Datenträgerbereinigung mit Administratorrechten neugestartet.
  3. Zum Schluss den Haken bei “Windows Update-Bereinigung” setzen und starten. Je nach Anzahl der Updates und Performance der Festplatte kann der Vorgang durchaus bis zu 30 Minuten dauern.
    Windows Datenträgerbereinigung

Temporäre Windows Update-Dateien löschen

Neben den nicht mehr benötigten Update-Dateien von bereits installierten Updates existiert noch ein zweiter Speicherort, in dem heruntergeladene Updates landen. Nach einer erfolgreichen Installation werden die Dateien nicht mehr benötigt. Hier können im Vergleich zur ersten Möglichkeit auch keine Probleme auftreten.

Daher können alle Dateien und Ordner unter folgendem Pfad gefahrlos gelöscht werden:

%WINDIR%\SoftwareDistribution\Download

Die zweite Möglichkeit liefert in der Regel deutlich weniger Speicherplatz als die erste, ist aber dafür umso schneller erledigt.

Zugriff auf Netzwerklaufwerke mit aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) nicht möglich

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Bei aktivierter Benutzerkontensteuerung (UAC) kann es vorkommen, dass Netzwerklaufwerke in Programmen, die mit administrativen Rechten laufen, nicht angezeigt werden. Auch Microsoft beschreibt dieses Problem.

Ursache ist die Art und Weise, wie Windows mit aktivierter Benutzerkontensteuerung arbeitet. Wenn Netzlaufwerke per Anmeldeskript verbunden werden, erfolgt dies mit dem standardmäßigen Benutzer-Token, d.h. mit eingeschränkten Rechten. Programme, die mit administrativen Rechten laufen (nach Bestätigung des Benutzerkontensteuerung-Pop-Ups), arbeiten jedoch mit einem anderen Benutzer-Token. Dadurch sind Netzlaufwerke, welche mit dem eingeschränkten Benutzer-Token verbunden werden, nicht für das administrative Benutzer-Token vorhanden.

Dieses Verhalten lässt sich aber mittels eines kleinen Eingriffs in die Registry abstellen.

  1. Den Ausführen-Dialog (Windows-Taste + R) öffnen und “regedit” eingeben, damit der Registrierungs-Editor geöffnet wird.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\System
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “EnableLinkedConnections” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “1” gesetzt werden.
  5. Nach einem Neustart sind die Änderungen wirksam und Netzwerklaufwerke stehen auch im administrativen Kontext zur Verfügung.

Windows Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen

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Im Windows Explorer werden die Laufwerksbuchstaben standardmäßig hinter dem Namen der Laufwerke angezeigt. In einigen Fällen ist es aber sinnvoll den Laufwerksbuchstaben vor dem Namen anzeigen zu lassen, beispielsweise wenn viele Netzlaufwerke verwendet werden. Mit einer kleinen Änderung in der Registry lässt sich dies bewerkstelligen. Dieser Tipp funktioniert unter Windows 7, Windows 8 bzw. Windows 8.1 sowie Windows 10.

Windows Laufwerksbuchstaben

  1. Den Registrierungs-Editor mit Administratorrechten starten. Am einfachsten funktioniert dies über die Suchfunktion.
  2. Anschließend zu folgendem Pfad navigieren:
    HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer
  3. Darunter muss ein neuer “DWORD-Wert (32-Bit)” mit dem Namen “ShowDriveLettersFirst” erstellt werden.
  4. Der Wert muss auf “4” gesetzt werden. Wer die Laufwerksbuchstaben wieder nach dem Namen sehen möchte, kann den Wert auf “0” setzen.
  5. Nach einem Neustart bzw. nach dem Ab- und wieder Anmelden sind die Änderungen wirksam.

Zur einfacheren Umsetzung biete ich eine Registrierungsdatei an, die alle Änderungen in der Registry automatisch durchführt.

Laufwerksbuchstaben_Registry

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